Experiment rund ums Wasser – Der andere Flaschendeckel

Bei diesem Versuch wollen wir herausfinden, wie gut sich andere Gegenstände als Flaschendeckel machen.

Damit du deine Umgebung nicht zu nass machst, solltest du das Experiment lieber über einer Schüssel/dem Waschbecken/der Spüle oder draußen durchführen.

Was brauchst du? 

  • 1 leere und durchsichtige Flasche
  • 1 Stück Verband oder ein Stück Stoff
  • 1 oder 2 Gummibänder
  • 1 Schere
  • Einige Zahnstocher

 Was musst du machen?

  1. Fülle die leere Flasche mit Wasser, bis sie fast ganz voll ist.
  2. Schneide ein Stück Verband aus, das so groß ist, dass es auf den Flaschenöffnung passt.
  3. Lege nun das Stück Verband oder das Stück Stoff über die Flaschenöffnung.
  4. Befestige es anschließend mit den Gummibändern.
  5. Drehe die Flasche nun schnell, aber ruhig auf den Kopf. Wenn du alles richtig gemacht hast, sollte trotzdem kein Wasser aus der Flasche kommen (es kann höchstens am Anfang ein bisschen tropfen).

 Woran liegt es, dass das Wasser nicht durch den Verband oder den Stoff ausläuft?

Wenn du willst kannst du nun auch noch ein oder zwei Zahnstocher von unten durch den Verband in die Flasche schieben und schauen was dann passiert.

 Bleibt der Zahnstocher unten am Verband hängen oder schwimmt er durch die Flasche nach oben?

Ein paar weitere Experimente zum Thema Flüssigkeiten findest du hier: kika.de/die-beste-klasse-deutschlands/experimente

 Anleitung zum Ausdrucken (PDF)

 

2. Experiment: Münze mit Wasserhaube

In diesem Versuch wollen wir schauen, wie viele Tropfen Wasser ihr auf einer 1-Euro Münze unterbringen könnt.

 Was brauchst du? 

  • 1 1-Euro Münze
  • 1 Pipette oder eine Spritze

  oder  

 Was musst du machen?

Lege deine Münze auf eine gerade Fläche, am besten aber auf eine Oberfläche, die auch nass werden darf.

Nehme nun mit der Pipette oder der Spritze etwas Wasser auf. Versuche dann vorsichtig einen Tropfen Wasser nach dem anderen auf die Münze zu geben.

Wie du sehen kannst, bildet sich so ein kleiner Berg aus Wasser. Wie hoch kann euer Berg werden und wie viele Wassertropfen finden auf eurer Münze Platz?

Anleitung zum Ausdrucken (PDF)

Schicke uns dein Ergebnis und schreibe auf, warum sich deiner Meinung nach so ein Berg bildet und das Wasser nicht sofort von der Münze läuft.

 

 

3. Experiment: Der verschreckte Pfeffer

In diesem Experiment wollen wir schauen, wie ihr Pfeffer dazu bringt, sich vor euch zu erschrecken.

 Was brauchst du? 

  • 1 Teller mit Wasser
  • Etwas Pfeffer
  • Etwas Seife oder Spülmittel

 Was musst du machen?

Gebe etwas Wasser in den Teller, aber nicht zu viel. Streue danach den Pfeffer gleichmäßig auf das Wasser, so wie auf dem Bild zu sehen ist.

Streicht nun etwas Seife oder Spülmittel auf euren Finger und taucht diesen anschließend leicht in die Mitte des Wassers.

Was nun passiert seht ihr auf diesem Bild.

Wenn du das gleiche Ergebnis erhalten hast, dann schreibe auf, warum das Wasser mit den Pfefferkörnern so reagiert haben könnte, bzw. woran das gelegen haben könnte.

Anleitung zum Ausdrucken (PDF)

 

 

4. Experiment: Der „magische“ Wasserstrahl

In diesem Experiment wollen wir schauen, ob wir die Richtung eines Wasserstrahls verändern können.

 Was brauchst du? 

  • 1 Wasserhahn
  • 1 Ballon

 Was musst du machen?

  1. Puste zunächst den Ballon auf und knote ihn zu.
  2. Drehe dann am Wasserhahn das Wasser ganz leicht auf, so dass ein sehr dünner Wasserstrahl entsteht.
  3. Reibe nun den Ballon ganz schnell an deinem Pullover, deiner Hose, einem dem Teppich oder deinen Haaren.
  4. Halte den Ballon dann dicht an den Wasserstrahl (er sollte dabei aber nicht nass werden) und schaue was passiert.

Wenn der Wasserstrahl sich anders verhält als sonst, dann schreibt uns, was sich bei dem Wasserstrahl verändert hat und woran das deiner Meinung nach liegen könnte.

 Wenn du noch mehr zu dem Thema wissen möchtest, dann kannst du dich hier informieren: klexikon.zum.de

Anleitung zum Ausdrucken (PDF) 

Dein Experiment

Wir finden, dass du schon zu einem richtig guten Forscher oder zu einer richtig guten Forscherin geworden bist.

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